Der FC Zürich muss auf dem Weg in seinen ersten Cup-Viertelfinal seit fünf Jahren nachsitzen: Erst nach Verlängerung setzt sich der Leader der Super League in Bellinzona mit 1:0 durch.
Okita trifft kurz nach Start der Verlängerung
In der dritten Minute der Verlängerung erlöste der eingewechselte Topskorer Jonathan Okita den FC Zürich. Der kongolesische Stürmer traf auf kuriose Weise, nachdem ihm der Ball via Rücken von Bellinzonas Verteidiger Miguel Rodriguez vor die Füsse gefallen war.
Dass es überhaupt zur Verlängerung kam lag zu grossen Teilen am später glücklosen Rodriguez. Der von Yverdon ausgeliehene Abwehrchef wehrte einen Abschluss von Okita Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit sehenswert auf der eigenen Torlinie ab.
Zähe Partie endet glücklich für Zürich
Auch wenn die alles andere als stilsicher aufgetretenen Zürcher lange brauchten, um im Tessin den kleinen Unterschied zu bewerkstelligen, war das Weiterkommen nie akut in Gefahr. Bis zum 0:1 kam Bellinzona kaum zu Torchancen, während der FCZ nach der Pause viele Möglichkeiten ungenutzt liess.
(sda/roa)