Die Schweizer Beherbergungsbetriebe haben laut Hotelleriesuisse eine erfolgreiche Wintersaison 2023/2024 erlebt, wobei 44 Prozent der Betriebe einen höheren Umsatz als im Vorjahr verzeichneten. Trotzdem gab es auch Herausforderungen, insbesondere in städtischen Gebieten, wo ein Anstieg der Zimmer- und Bettenzahl zu einer geringeren Auslastung führte.
Preiserhöhungen im Sommer
Für den Sommer 2024 sind die Erwartungen ebenfalls positiv, obwohl die Prognosen in städtischen Gebieten gedämpfter sind. Die Preise für Hotelübernachtungen werden voraussichtlich weiter steigen, hauptsächlich aufgrund höherer Personalkosten, steigender Energiepreise und der allgemeinen Inflation.
Der Arbeits- und Fachkräftemangel bleibt die grösste Herausforderung für die Branche. Viele Betriebe haben Massnahmen wie Treueboni, mehr Urlaubstage für Mitarbeiter oder die Einführung einer Vier-Tage-Woche eingeführt, um attraktiver zu werden. Trotzdem seien weitere politische Massnahmen erforderlich, um die Situation zu verbessern.
(red.)
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