Quelle: BRK NEWS/FM1Today/Marija Lepir
Gegen 19 Uhr gingen wegen des Unwetters die ersten Meldungen bei der Kantonalen Notrufzentrale in St.Gallen ein. Die Einsatz-Disponenten koordinierten aufgrund des Gewitters rund 30 Notrufe und schickten dabei die Feuerwehren dringlich in die gemeldeten Schadensgebiete. Besonders betroffen waren die beiden Gemeinden Weesen (sechs Meldungen) und Amden (sieben Meldungen). In Weesen musste die Feuerwehr mit allen verfügbaren Mitteln einen Dorfbach absichern, welcher drohte Häuser zu überschwemmen. Personenschäden gab es nirgends.
Im Kanton Thurgau sind vom späteren Sonntagabend bis Montagmorgen gut 120 Schadensmeldungen eingegangen, teilt die Kantonspolizei Thurgau auf Anfrage mit. In den meisten Fällen wurden überflutete Keller oder ausufernde Flüsse gemeldet.
Im Kanton Schaffhausen hatten die Einsatzkräfte vor allem in Hemishofen zu tun. Dort wuchs ein beschaulicher Dorfbach zu einem 50 Meter breiten Fluss an. Mehrere Häuser mussten vor den Wassermassen geschützt werden.
(red.)
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