Das BLV bereite gemeinsam mit den Kantonstierärztinnen und -ärzten die notwendigen Massnahmen vor. In der Schweiz gibt es derzeit keinen zugelassenen Impfstoff gegen BTV-3. Für den Menschen besteht keine Infektionsgefahr, wie das BLV schrieb. Die Blauzungenkrankheit wird über kleine Mücken verbreitet.
Empfohlene Schutzmassnahmen für betroffene Landwirtschaftliche Betriebe
Die Tiere vollständig vor Mücken zu schützen, ist gemäss BLV kaum möglich. Mückennetze und physische Barrieren können aber die Wahrscheinlichkeit reduzieren, dass Mücken die Tiere stechen und das Virus verbreiten. Der Einsatz von Insektiziden und Repellentien kann zusätzlich helfen, die Anzahl der Mücken im Stall und in der Umgebung der Tiere zu reduzieren. Zudem wird empfohlen, stehendes Wasser zu entfernen, da dies ein idealer Brutplatz für Mücken ist.
(sda/dl)
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