Der Australier Michael Masi besetzte den Posten des Formel-1-Rennleiters nach dem Tod von Charlie Whiting während dreier Saisons. Masi bekomme innerhalb der FIA einen neuen Posten angeboten.
Masi geriet nach dem letzten WM-Rennen in Abu Dhabi schwer in die Kritik, weil er mit (nicht reglementskonformen) Entscheiden das finale und WM-entscheidende Überholmanöver von Max Verstappen im Red Bull in der allerletzten Runde gegen Lewis Hamilton im Mercedes erst ermöglicht hatte.
Schon bei den Testfahrten nächste Woche in Barcelona soll das neue Renn-Management im Einsatz stehen – mit einem Senior Advisor (Herbie Blash) plus abwechslungsweise Niels Wittich (früher Rennleiter DTM) und Eduardo Freitas (früher Rennleiter Rallye). Als Konsequenz des Rennens von Abu Dhabi will die FIA auch einen Videoschiedsrichter, ähnlich wie im Fussball, einführen.