Trotz des kräfteraubenden Spiels vom Donnerstag gegen Chelsea wirkten die Gäste auf der Schützenmatte frischer. Sie übernahmen von Beginn an das Spieldiktat und kamen in der 9. Minute durch Enzo Crivelli zur ersten grossen Chance, doch Winterthurs Goalie Stefanos Kapino war zur Stelle. Zwölf Minuten später kam es dank eines Handspenaltys zu einer Neuauflage des Duells, das diesmal Crivelli für sich entschied.
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Der eine Treffer reichte Servette zum vierten Saisonsieg. Denn die Winterthurer, die vor allem mit jungen Stürmern agierten, blieben in der Offensive erneut harmlos. Erst in der Schlussphase bäumte sich das Team von Trainer Ognjen Zaric nochmals auf, doch der Ausgleich wollte nicht mehr gelingen. Der FCW blieb damit zum vierten Mal in Folge ohne Torerfolg, Matteo Di Giusto ist weiter der einzige Torschütze.
Servette zeigte derweil eine Reaktion auf die 0:6-Klatsche im letzten Meisterschaftsspiel gegen Basel und blieb in der sechsten Runde erstmals ohne Gegentreffer.
(sda)