Quelle: SRF / TeleZüri / CH Media Video Unit
Wer wie gewinnen will, ist noch nicht bei allen teilnehmenden Ländern klar. Nicht alle wählen ihren ESC-Act bereits im Februar. Viele stehen aber bereits fest. Für die Schweiz soll beispielsweise Nemo nach Malmö reisen.
Kampf um den Titel
Insgesamt nehmen 37 Länder teil. Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Spanien und Italien gehören zu den sogenannten «Big Five»-Ländern, die direkt qualifiziert sind. Auch Schweden ist als Gastgeber und Gewinnernation des Vorjahres automatisch für das Finale qualifiziert. Die übrigen Nationen müssen in den Halbfinals antreten. Am erfolgreichsten waren bisher Schweden und Irland. Diese beiden Länder gewannen den ESC schon je sieben Mal, zuletzt holte Loreen 2023 für Schweden den Titel – sie siegte bereits zum zweiten Mal.
Belgien
Belgien war das erste Land, das 2024 seinen ESC-Act bekannt gegeben hat. An den Start geht der Sänger Thomas Mustin alias Mustii. Er soll mit dem Song «Before The Party's Over» den Sieg nach Belgien holen. Das Besondere am Beitrag von Belgien: Der Chor, der im Song zu hören ist, besteht aus hunderten von Stimmen von Eurovision-Fans, die einem Aufruf im Internet gefolgt sind und so mitarbeiten durften.
Deutschland
Dänemark
Für Dänemark tritt Saba an. Die 26-jährige Sängerin, die mit bürgerlichem Namen Saba Lykke Oehlenschlæger heisst, hat den «54. Dansk Melodi Grand Prix» gewonnen und sich so das ESC-Ticket gesichert. Ihr Song «Sand» handelt vom Scheitern einer Beziehung.
Finnland
Frankreich
Frankreich will den Kampf um den Sieg dieses Jahr nicht dem Zufall überlassen. Mit Slimane wählte das Land einen bereits erfolgreichen Sänger, der 2016 gar die französische Ausgabe von «The Voice» gewann. Vier seiner bisher fünf produzierten Alben standen auf Platz eins der französischen Charts.
Grossbritannien
Italien
Für unser Nachbarland ist die ESC-Vorauswahl immer ein riesiges Spektakel. Am sogenannten «Sanremo-Festival» gibt es mehrere Vorausscheidungsrunden, das ganze Land verfolgt den bedeutendsten Musikwettbewerb Italiens. Das 1951 ins Leben gerufene Festival ist unter anderem der älteste Popmusikwettbewerb Europas und gilt als einer der Ursprünge des Eurovision Song Contests. Die italienischen ESC-Beiträge stammen deshalb meistens aus dem Umfeld des Sanremo-Festivals. Auch dieses Jahr reist die Siegerin an den ESC. Ihren Song kannst du dir hier anhören.
Kroatien
Luxemburg
In Luxemburg wurde der Song für den ESC am «Luxembourg Song Contest» ausgewählt. Dieser fand Ende Januar statt. Zum ersten Mal seit 31 Jahren nimmt Luxemburg dieses Jahr wieder am ESC teil. Für ein fulminantes Comeback soll dieses Jahr Tali mit ihrem Titel «Fighter» sorgen.
Niederlande
Norwegen
Immer wieder treten am ESC nicht nur einzelne Acts, sondern auch Bands an. Eines der berühmtesten Beispiele ist hier wohl ABBA. Auch Norwegen setzt dieses Jahr auf eine Gruppenteilnahme und schickt die Folk-Rock-Band Gåte an den Start. Ihr Song «Ulveham» ist der erste norwegischsprachige Song beim ESC seit 2006.
Polen
Spanien
Für Spanien soll das Duo Nebulossa den Sieg nach Hause holen. Die 55-jährige María Bas und der 47-jährige Mark Dasousa aus Alicante gehen nicht nur auf der Bühne, sondern auch privat gemeinsam durchs Leben. In ihrem ESC-Song «Zorra» geht es um weibliche Selbstbestimmung.
Ukraine
Eine aktuelle Liste aller bereits bekannten Acts, die ihr Land in Malmö vertreten werden, findest du hier.
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