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Albanifest Winterthur – Polizei rückt häufig aus wegen Gewalt

Bilanz

Wegen Gewalt und Alkohol – Polizei rückt an Albanifest in Winterthur oft aus

· Online seit 30.06.2024, 15:59 Uhr
Über 100'000 Besucherinnen und Besucher feierten am Albanifest in Winterthur. Ein Problem waren stark betrunkene Personen und Streitereien. Es kam deshalb in den Abendstunden und in der Nacht auf Samstag zu Polizeieinsätzen.
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Die Auseinandersetzungen seien oft in einem Zusammenhang mit übermässigem Alkoholkonsum gestanden, schrieben die Stadtpolizei, der Rettungsdienst sowie Schutz & Intervention Winterthur am Sonntag in einem gemeinsamen Communiqué. In beiden Nächten konnten zudem gefährliche Gegenstände, wie Messer, festgestellt und beschlagnahmt werden.

In der zweiten Nacht rückte die Polizei besonders oft wegen Schlägereien aus. Schwere Verletzungen gab es den Angaben zufolge keine. Oft habe man aber stark alkoholisierten Menschen helfen müssen.

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Bis Sonntagmorgen benötigten laut Mitteilung insgesamt 67 Personen medizinische Hilfe, wovon vier ins Spital transportiert werden mussten. Hauptsächlich seien kleinere Blessuren wie Schnittverletzungen und Prellungen oder medizinische Probleme wie Schwindel, Intoxikationen und Unwohlsein behandelt worden. Das Patientenaufkommen sei deutlich tiefer gewesen als im Vorjahr.

Seine Spuren am Fest hinterliess auch der Sieg der Schweiz gegen Italien im EM-Achtelfinal am Samstagabend. Nach der Partie seien viele Fans auf das Festgelände geströmt, hiess es. Die Polizei sperrte die Technikumstrasse darum vorübergehend.

Dennoch haben die Blaulichtorganisationen der Stadt eine grundsätzlich positive Bilanz gezogen. Bei über 100'000 Besucherinnen und Besuchern könne man von einem im Grossen und Ganzen friedlichen Fest sprechen, teilten sie mit.

(sda/bza)

veröffentlicht: 30. Juni 2024 15:59
aktualisiert: 30. Juni 2024 15:59
Quelle: ZüriToday

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