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Mike Müller will «kremiert und auf dem Zürichsee verstreut werden»

Kinotipp «Der Bestatter - Der Film»

Mike Müller will «kremiert und auf dem Zürichsee verstreut werden»

· Online seit 30.03.2023, 09:05 Uhr
Am 6. April kommt «Der Bestatter - Der Film» in die Schweizer Kinos. Mike Müller spricht im Interview darüber, auf was sich Fans freuen können und wie er selbst einmal bestattet werden möchte.

Quelle: Ascot Elite Entertainment Group

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Nach sieben Staffeln war 2019 Schluss und nun kommt «Der Bestatter» zurück – als Kinofilm. Ein letztes Mal schlüpft Mike Müller in die Rolle des Luc Conrad, der als ehemaliger Bestatter und Ex-Polizist sein neues Leben in Costa Rica lebt und in alter Manier mit seiner Crew in einem mysteriösen Mordfall ermittelt, als er für eine Geburtstagsfeier zurück in die Schweiz reist.

War ein Bestatter-Film dein Wunsch?

Mike Müller: Ja, das war auch mein Wunsch. Die Ursprungsidee hatte aber Markus Fischer. Er war der Produzent der Serie und in den ersten zwei Folgen von «Der Bestatter» führte er Regie. Er hat mich angehauen, dass wir einen Film machen könnten, denn in einem Film kann man ganz anders erzählen, als in einer Serie. Und weils wirklich das letzte Mal ist, kann man die Bestatter-Familie nochmals neu zeigen.

Sieht man einen anderen Luc Conrad als bisher?

Er ist natürlich ein bisschen älter und weisser geworden, obwohl wir das mit Farbe zu vertuschen versuchten; aber ich bin nun mal älter, grauer, schwerer und dicker. Als Bestatter sieht man Luc Conrad auch ein bisschen in einer neuen Funktion. Mehr darf ich da jetzt nicht sagen.

Wie war es, als die Bestatter-Familie wieder vereint war?

Über die Jahre sind wir Freunde geworden und sehen uns auch ausserhalb der Dreharbeiten. Wir gehen zusammen Kaffee trinken, essen oder ins Theater. Somit war es nicht aussergewöhnlich, dass wir uns wieder gesehen haben auf dem Set.

Hast du mittlerweile ein anderes Bild von einem Bestatter?

Ganz anders. Ich dachte immer, Bestatter bringen die Toten einfach auf den Friedhof oder ins Krematorium. Im Verlauf der Serie habe ich aber viel gelernt von den Bestattern. Sie gehen unter anderem zur Trauerfamilie nach Hause, um zu klären, wie die Bestattung werden soll – und nicht nur, um einen Sarg zu verkaufen.

Wie möchtest du mal bestattet werden?

Kremiert und auf dem Zürichsee verstreut. Dann fliesse ich durch die Limmat in die Nordsee.

Auf was können sich die Bestatter-Fans freuen?

Sie sehen die Bestatter-Familie wieder, aber sie funktioniert anders. Das wollten wir auch, dass alle Figuren anders agieren müssen. Insofern ist es sehr «bestatterisch», aber so, dass es dem Zuschauenden 90 Minuten nicht langweilig wird.


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veröffentlicht: 30. März 2023 09:05
aktualisiert: 30. März 2023 09:05
Quelle: Today-Zentralredaktion

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