Quelle: Tele1 / CH Media Video Unit / Ramona De Cesaris
«Am Montag lösten sich unterhalb der grossen Spitzen, zwischen der Alp Obsaum und dem Bergheimwesen Rütti auf dem Gemeindegebiet Spiringen Felsbrocken», meldete ein Leserreporter und schickte zugleich Videos mit. Die Bilder zeigen ein eindrückliches Naturschauspiel: Felsbrocken stürzen den Hang hinab und verursachen eine grosse Staubwolke.
«Das Schauspiel dauerte über 15 Minuten, ja sogar den ganzen Nachmittag lösten sich noch vereinzelt Brocken», heisst es weiter. Aufgrund der Bise habe sich die Staubwolke bis ins Brunnital ausgebreitet, weshalb die Sicht bis am Abend noch getrübt war.
Gemäss Lukas Eggimann von der Abteilung Naturgefahren des Kantons Uri ist das Gebiet bekannt für Steinschläge, weiss die «Luzerner Zeitung». In Gefahr sei jedoch niemand, da es weder Häuser noch offizielle Wanderwege durch das Gebiet gebe. Wie die Zeitung weiter schreibt, dürften sich rund 5000 Kubikmeter Fels gelöst haben.
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(red.)