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BMW will Autofabrik ohne Gas und Öl betreiben

100 Prozent regenerative Energie

BMW will Autofabrik ohne Gas und Öl betreiben

· Online seit 11.05.2022, 11:22 Uhr
BMW will seine Autofabrik im ungarischen Debrecen ausschliesslich mit Öko-Strom betreiben. Das «Werk in Ungarn soll vollständig auf fossile Energieträger verzichten», sagte Vorstandschef Oliver Zipse am Mittwoch auf der BMW-Hauptversammlung in München.
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Zipse zufolge ist es damit das weltweit erste Automobilwerk, das ohne fossile Energien betrieben wird. Am 1. Juni werde der Grundstein für das Werk in Ungarn gelegt, 26 Monate später sollen dort die ersten Vorserien-Autos der vollelektrischen neuen Klasse vom Band laufen.

Zu 100 Prozent regenerative Energie

Der Grossteil des für die Produktion benötigten Stroms werde direkt auf dem Werksgelände erzeugt, «für den Rest nutzen wir zu 100 Prozent regenerative Energiequellen», sagte Zipse. Der Verzicht auf Gas im Werk Debrecen gehe zurück auf das Ziel, den CO2-Ausstoss in der Fertigung zu reduzieren.

Verbrauch von 3,5 Millionen Megawattstunden Erdgas pro Jahr

Bislang braucht BMW Gas in den Autofabriken vor allem für den Betrieb von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und für die Öfen in der Lackiererei. Im vergangenen Jahr hat der Konzern weltweit 3,5 Millionen Megawattstunden Erdgas verbraucht, von insgesamt 6,5 Millionen Megawattstunden Energie insgesamt.

veröffentlicht: 11. Mai 2022 11:22
aktualisiert: 11. Mai 2022 11:22
Quelle: sda

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