Quelle: ArgoviaToday / Manuel Wälti
Handyklingeln. «Ja, hallo?» Fast pausenlos ist Patrick Marx am Telefon. Alle wollen etwas von ihm. Verständlich, denn es geht um etwas ganz Grosses: Die neue Achterbahn «Voltron Nevera» im Europa-Park. Der Schweizer ist Projektleiter der Attraktion und arbeitet seit fünf Jahren mit seinem Team am neuen Highlight im Freizeitpark in Rust.
Am 26. April soll die Bahn offiziell fürs Publikum geöffnet werden. Das Interesse ist gross. Seit 10 Jahren gab es keine neue grosse Achterbahn mehr. Das ganze Unternehmen freut sich, endlich die Bahn zu eröffnen. Zu den Glücklichen, welche schon bei den ersten Testfahrten mitfahren durften, gehört neben der Besitzerfamilie Mack auch Patrick Marx.
Diesen Sitz empfiehlt Europa-Park-Geschäftsführer Michael Mack:
Quelle: ArgoviaToday / Manuel Wälti
Der Schweizer schwärmt von «Voltron Nevera». Obwohl er jede Kurve und jede G-Kraft auf den Körper vorher gewusst hat, hat ihn die erste Fahrt sprachlos gemacht. Er brauchte ein paar Fahrten, bis er zu seinem Fazit kam: «Es ist ein tolles Projekt geworden», schwärmt Marx und betont auch die Arbeit seines Teams, welches einen «super Job» gemacht habe.
Im Moment wird die Bahn immer noch auf Herz und Nieren geprüft. Schliesslich soll der Eröffnung Ende April nichts im Weg stehen. Es sei wichtig, dass alles getestet werde, erklärt Marx: «Wir müssen extrem viele Fehlerfälle überprüfen, damit die Bahn auch richtig reagiert, im Falle eines Fehlers, was halt immer mal wieder vorkommen kann. Da lassen wir uns einfach nicht stressen.»
Wie Patrick Marx seine Testfahrt erlebt hat und welches seine Lieblingsstelle auf der 1385 Meter langen Fahrt ist, seht ihr im Video oben.
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