Der Unfall passierte in einer Schleuse in Aschach an der Donau. Vor Ort war ein Grossaufgebot an Einsatzkräften von Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei, Wasserpolizei sowie die Schifffahrtsaufsicht.
Das Schiff unter bulgarischer Flagge sei in dem Schleusenbereich plötzlich manövrierunfähig gewesen und gegen eine Betonmauer geprallt, teilte die Polizei mit. Der Kapitän habe sofort einen Notschalter gedrückt. Er habe die Elekronik damit wieder in Gang setzen und aus der Schleuse steuern können.
Die Schifffahrtsaufsicht habe lediglich Blechschaden an den Bordwänden festgestellt, hiess es. Das Kreuzfahrtschiff fuhr deshalb Richtung Linz weiter. An der Schleuse sei lediglich Sachschaden durch Betonabrieb entstanden. Die Passagiere stammten mehrheitlich aus Deutschland.
Aschach an der Donau liegt rund 60 Kilometer südöstlich von Passau. Linz liegt rund 30 Kilometer weiter flussabwärts.