Zweimal schaffte es der FC Winterthur wie aus dem Nichts zurück in den Match. Matteo Di Giusto glich nach einer halben Stunde zum 1:1 und in der 51. Minute zum 2:2 aus. Die Winterthurer, die sich schon am letzten Wochenende gegen den FC St. Gallen als Meister der Effizienz präsentiert hatten, holten das Maximum aus dem Gezeigten heraus.
Der FC Zürich, der durch Bledian Krasniqi früh mit 1:0 in Führung gegangen war, geriet nach einer halben Stunde etwas in Rücklage, weil ausgerechnet der zum 300. Mal für den FCZ auflaufende Goalie Yanick Brecher mit einem Fehlpass den ersten Treffer von Di Giusto einleitete. Die Antwort durch Nikola Katic liess aber nur etwas mehr als 100 Sekunden auf sich warten.
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Und auch auf das 2:2 reagierte der FCZ rasch durch einen verwandelten Penalty von Antonio Marchesano nur acht Minuten nach dem neuerlichen Ausgleich der effizienten Winterthurer, die das Spiel nach dem Platzverweis gegen Remo Arnold, den Verursacher des Penaltys, zu zehnt beendeten. Für den Schlusspunkt sorgte der eingewechselte Kolumbianer Juan Perea, der nach reihenweise vergebenen Torchancen der Gastgeber in der 95. Minute das 4:2 erzielte.
(sda/red.)