Ende August müssen Schweizer Stromversorger der Regulierungsbehörde ihre Tarife fürs nächste Jahr bekannt geben. Für Privathaushalte bedeuten die Aufschläge fürs 2023 teils über 40 Prozent. Auch in Zürich und Umgebung reissen die höheren Preise mehr oder weniger grosse Löcher ins Haushaltsbudget. Der Vergleichsdienst «MyNewEnergy», hat die Preise aufgeschlüsselt.
Die Rechnung setzt sich für einen Haushalt mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern und einem Verbrauch von 3470 Kilowattstunden pro Jahr zusammen.
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Wetzikon
Der happigste Anstieg von 40 Prozent erwartet Haushalte, die vom Stadtwerk Wetzikon mit Storm versorgt werden. Ende Jahr werden rund 340 Franken mehr fällig, als zuvor.
Limmattal, Weinland, Oberland
Der grösste Teil des Kantons Zürich wird vom Ekz versorgt. Wer in Dietikon, Regensdorf, Wädenswil, Neftenbach oder Wil wohnt, zahlt 26 Prozent mehr. Das sind Ende Jahr 184 Franken.
Quelle: TeleZüri
Schaffhausen
Die Kundinnen und Kunden des Elektrizitätswerks des Kantons Schaffhausen müssen im kommenden Jahr rund einen Viertel mehr für ihren Strom berappen. Ende Jahr sind das, ähnlich wie beim Ekz, 180 Franken mehr.
Stadt Zürich
Zürcherinnen und Zürcher in der Stadt kommen stromtechnisch gesehen am günstigsten weg. Der Stromversorger Ewz verzichtet auf Aufschläge und so kostet der Strom die Städter nur 4 Prozent mehr. Die Stromrechnung 2023 wird so, für einen Haushalt mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern, um die 36 Franken teurer.
Winterthur
Die Einwohnerinnen und Einwohner in Winterthur erwartet eine Preissteigerung von 32 Prozent und so eine 280 Franken höhere Rechnung Ende 2023.
Quelle: Strompreise in Winterthurer steigen drastisch an / TeleZüri vom 27. August 2023
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