Zürich
Kanton Zürich

Hoch-Ybrig, Säntis, Bachtel & Co. – Mit diesen Webcams kannst du dem Nebel entfliehen

Raus aus dem Nebel

Das sind die sonnigsten Webcams in der Region Zürich

31.10.2024, 15:23 Uhr
· Online seit 31.10.2024, 15:22 Uhr
Wenn das Züribiet im Nebel versinkt, kann man entweder an die Sonne flüchten, oder man holt sich die Sonne nach Hause auf den Bildschirm. Für alle, die heute nicht mehr in die Höhe können, kommt hier eine Zusammenstellung der schönsten Webcams der Region.
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Bachtel

Um über den Nebel zu kommen, brauchst du den Kanton Zürich nicht zu verlassen. Wenn es in Zürich, Winterthur und Uster grau ist, dann güggslet der Bachtel womöglich schon aus der Nebeldecke heraus. Auf seiner Spitze findest du ausserdem einen bekannten Aussichtsturm, ein Restaurant und eine beeindruckende Aussicht.

Alp Scheidegg

Hoch über dem Tösstal wartet die Alp Scheidegg auf Besucherinnen und Besucher. Auf knapp 1200 Meter über Meer hast du bei gutem Wetter eine tolle Sicht auf den Zürichsee, den benachbarten Bachtel und die Alpen. Ein Gasthaus und einen beliebten Startplatz für Gleitschirmflieger gibt es auch.

Uetliberg

Mit dem Uetliberg ist es so eine Sache: Bei seinen 870 Metern Höhe gibt es keine Garantie, dass der Zürcher Hausberg über der Nebeldecke liegt, denn oftmals liegt diese höher. Wenn sich aber auf dem Uto Kulm doch schon die Sonne zeigt, lohnt sich ein Blick auf die Webcam allemal.

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Zugerberg

Vom Zugerberg aus sieht man das Nebelmeer der Zentralschweiz. Wem die Webcam nicht genügt, der erreicht den 1039 Meter hohen Berg per Strasse oder mit der Standseilbahn der Zugerbergbahn von der Talstation Schönegg aus.

Hoch-Ybrig

Wer im Herbst nicht nur Sonne, sondern auch schon eine realistische Chance auf Schnee haben möchte, der muss in die Schwyzer Bergwelt. Im Hoch-Ybrig wartet eine ganze Reihe von Webcams darauf, entdeckt zu werden.

Braunwald

Nächster Halt: Glarnerland. Auch im Feriendörfli Braunwald stehen diverse Kameras mit unterschiedlichen Blickwinkeln zur Auswahl. Von hier aus siehst du unter anderem den Tödi. Mit seinen über 3600 Meter über Meer ist er das ganze Jahr über mit einer Eisdecke überzogen. Winter-Feeling garantiert.

Elm

Ebenfalls im Kanton Glarus liegt Elm. Das Örtchen ganz hinten im Sernftal bietet nicht nur eine weitherum bekannte Zitronenlimonade und viele Wanderwege, sondern auch Sonne satt, wenn in Zürich der Nebel dominiert.

Clariden- und Planurahütte

Auch SAC-Hütten sollen in der Webcam-Übersicht nicht fehlen. Namentlich die Claridenhütte beim Klausenpass (2457 Meter über Meer) und die unweit davon gelegene Planurahütte (2947 Meter über Meer) bringen das ganze Jahr über Alpen-Feeling auf den Bildschirm.

Säntis

Die Webcam auf dem Säntis entpuppt sich als Highlight in dieser Übersicht. Sie bietet nämlich nicht nur einen tollen Blick auf die Schwägalp, die Seilbahn auf den höchsten Berg im Alpstein und die Gipfel der Umgebung, du kannst «Säntis Sepp» auch gleich selbst steuern und damit zoomen. So vergisst man fast, dass man in der Nebelsuppe hockt.

Toggenburg

Der Kamera auf dem Säntis ermöglicht nicht den einzigen Blick auf die Ostschweizer Bergwelt. Auch im Toggenburg stehen zahlreiche Webcams. Diese zeigen zwar vor allem Skilifte und -Pisten, aber auch im Herbst kannst du hier sonnige Eindrücke erhaschen.

Amden und Weesen

Den Walensee und darumherum liegenden Felswände und Gipfel siehst du auf den Webcams von Amden und Weesen. Weesen liegt zwar so tief im Tal, dass es im Herbst auch immer wieder im Nebel versinkt, die Terrasse von Amden auf gut 900 Meter über Meer ist aber meistens an der Sonne.

Stein am Rhein

Den Abschluss macht die Webcam bei der Burg Hohenklingen in Stein am Rhein. Aber Moment: Liegt die nicht viel zu tief? Interessanterweise nicht. Während in Zürich noch kein Sonnenstrahl durch die Nebeldecke dringt, präsentiert sich die Aussicht am Rhein im Kanton Schaffhausen viel freundlicher.

Haben wir eine sonnige Webcam vergessen? Schreib uns deinen Tipp in die Kommentare!

(osc)

veröffentlicht: 31. Oktober 2024 15:22
aktualisiert: 31. Oktober 2024 15:23
Quelle: ZüriToday

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