Die Zahl der registrierten Vermögensdelikte stieg von 2079 auf 2625 an, wie aus der kantonalen Kriminalitätsstatistik hervorgeht, welche die Schaffhauser Polizei am Mittwoch vorstellte. Diese deutliche Zunahme um 26 Prozent ist dabei vor allem auf die Kategorien Diebstahl, Sachbeschädigung bei Diebstahl und Betrug zurückzuführen.
Bei den Gewaltstraftaten, die einen der schwerwiegendsten Deliktsbereiche darstellen, gab es gemäss Statistik insgesamt einen kleinen Rückgang um 54 auf 647 Fälle. Es kam zwar zu mehr schweren Gewaltdelikten (36 Straftaten, plus 50 Prozent), doch verzeichneten die Behörden deutlich weniger einfache Körperverletzungen und Tätlichkeiten sowie weniger Drohungen und Erpressungen.
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Im vergangenen Jahr wurden im Kanton Schaffhausen im Bereich des Strafgesetzbuchs rund 51 Prozent der angezeigten Delikte aufgeklärt. Dies liegt gemäss Mitteilung der Schaffhauser Polizei über dem landesweiten Durchschnitt von 39 Prozent. Bei Gewaltdelikten lag die Aufklärungsquote bei 84 Prozent, bei den Vermögensdelikten bei 28 Prozent.
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(sda/hap)