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Stadt Zürich lässt zwei «SalüBoxen» stehen

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Stadt Zürich lässt zwei «SalüBoxen» stehen

· Online seit 03.10.2024, 11:19 Uhr
Das vor zwei Jahren gestartete Projekt «SalüBox» geht zu Ende. Es testete an vier Standorten die Akzeptanz von Paketboxen. Aufgrund der positiven Ergebnisse bleiben zwei Paketboxen in städtischen Siedlungen bestehen.
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Im Herbst 2022 lancierte die Stadt Zürich das Projekt «SalüBox» mit vier Standorten (bei den Wohnsiedlungen Lochergut und Hornbach sowie an den VBZ-Tramhaltestellen Bucheggplatz und Luegisland). Das Ziel des Projekts war, die Akzeptanz und Nutzung von Päckliboxen in Zürich auszuloten.

Nach harzigem Beginn stieg die Nutzung der SalüBoxen deutlich an, insbesondere an den Standorten in städtischen Wohnsiedlungen. Das schreibt das Tiefbauamt am Donnerstag in einer Mitteilung. Besonders positiv wurde laut einer Analyse bewertet, dass Paketdienste die Päckli in der SalüBox deponiert hatten. Der Lieferverkehr sei so reduziert worden.

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Das Tauschen von Gegenständen über die SalüBoxen fand nach Angaben der Stadt ebenfalls Anklang. Weiter hat das Pilotprojekt Gespräche mit Paketzustelldiensten sowie anderen Städten über den zukünftigen Einsatz offener Paketboxen angestossen.

Quelle: ZüriToday/ Lea Hilff

Die beiden Paketboxen in den Siedlungen Lochergut und Hornbach bleiben aufgrund des positiven Feedbacks der Bewohnenden bestehen. Die Boxen an den VBZ-Haltestellen werden abgebaut und weitervermittelt.

Für ein künftiges, breiteres Angebot an Paketboxen müssten zusätzliche Standorte auf öffentlichem und privatem Grund gesucht werden, so das Tiefbauamt weiter. Ein Netz von Paketboxen und eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Interessengruppen seien Voraussetzungen, um das Angebot langfristig erfolgreich zu machen.

(osc)

veröffentlicht: 3. Oktober 2024 11:19
aktualisiert: 3. Oktober 2024 11:19
Quelle: ZüriToday

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