Mit Winterthur verbindet man ganz viele Sehenswürdigkeiten: Wunderschöne Museen, eine pittoreske Altstadt, das einzige Fussballstadion des Kantons und trendige Ausgehlokale.
Was man eher nicht mit Winterthur verbindet: Die Stiftsbibliothek, das Textilmuseum und die Drei Weiern.
Startpunkt für Ausflüge
Für die spanische Zeitung «El País» ist eine Journalistin nach Winterthur gereist und schreibt über die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Als «Stadt der Museen» wird Winterthur dabei bezeichnet, auch sonst kommt die Kultur im Bericht nicht zu kurz: Vom Gaswerk bis zum Albani reichen die Tipps.
Doch Winterthur hat laut Artikel noch mehr zu bieten: Die Stadt sei ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für Ausflüge.
Zum Beispiel nach St.Gallen. Eine «charmante Stadt» mit Stiftsbibliothek: «Es ist ein unvergessliches Erlebnis, die Abtei mit den obligatorischen Hausschuhen zu betreten. Auch ein Besuch des Textilmuseums lohnt sich, das für seine umfangreiche Sammlung handgefertigter Stickereien berühmt ist.»
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«Hintergrundbild für den Computer»
Und was gehört in St.Gallen ebenfalls dazu? Natürlich die Drei Weiern, allerdings brauche man dafür «gutes Schuhwerk». «Im Sommer kann man in ihnen schwimmen und im Winter Schlittschuh laufen. Aber zu jeder Jahreszeit können Sie von hier aus den Panoramablick auf die Stadt geniessen, der es wert ist, zum Hintergrundbild Ihres Computers zu werden.» Ebenfalls wird ein Besuch des Chocolarium in Flawil empfohlen, «ein Erlebnis zum Anfassen».
Bei den Ausflügen gehört auch Stein am Rhein dazu, «die Stadt besitzt einige der schönsten Fassaden der Region». Und natürlich muss auch der Rheinfall besucht werden, «wie fast alles in der Region ist er von Winterthur aus mit dem Zug in weniger als einer Stunde zu erreichen».
Nun wissen wir also: Wer Winterthur einen Besuch abstattet, sollte sich nicht einfach mit der Stadt zufrieden geben. Mindestens so schön ist nämlich der Osten.