Das Winterthurer Stadtoriginal teilte diesen Entscheid auf seiner Website mit. Er schreibt dort von «unvergesslichen Momenten und tiefen menschlichen Verbindungen», die er während seiner Zeit im Spinnenanzug erlebt habe. Doch jetzt scheint ihm alles zu viel zu sein:
«Social Media, einst ein Werkzeug, um uns zu verbinden und Freude zu verbreiten, wurde zunehmend zu einer Quelle des Drucks. Der ständige Vergleich mit anderen Content-Erstellern und die stete Jagd nach Likes und Anerkennung haben meine mentale Gesundheit beeinträchtigt. Diese Welt hat mich in eine Art Sucht getrieben, die mein Wohlbefinden und meine Fähigkeit, im Moment zu leben, beeinträchtigte», heisst es im Text, in dem Spidey seinen Entscheid kommuniziert.
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Deshalb werde er sich nun von Social Media zurückziehen. Sein Account ist bereits gelöscht. Der Ex-Spidey will jetzt seine Gesundheit und sein persönliches Wohlbefinden wieder in den Vordergrund rücken. Er schliesst mit den Worten «Ich hoffe, dass mein Weg als ‹de Spidey vo Winti› euch inspiriert hat, Gutes zu tun und den Mut zu haben, eigene Grenzen zu setzen, wenn es nötig ist.»
Es ist nicht das erste Mal, dass der Spiderman von Winterthur vor dem Ende steht. 2021 drohte im ein Verhüllungsverbot das Superhelden-Dasein zu vermiesen:
Quelle: «ZüriNews» / Spidey von Winterthur steht wegen dem Ja zum Verhüllungsverbot vor dem Aus / Beitrag vom 13. März 2021
(oeb)