Zürich

Zivilschutz Uster übt Hochwasser-Rettung mit herzigen Hunden

Bevölkerungsschutz

Zivilschutz Uster übt Hochwasser-Rettung mit herzigen Hunden

· Online seit 17.06.2024, 18:50 Uhr
An zwei Tagen hat der Schweizerische Verein für Such- und Rettungshunde zusammen mit dem Zivilschutz Uster ein Katastrophenszenario geübt. Trotz widrigen Bedingungen bewährten sich Hunde und Menschen.
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Am 4. und 11. Juni fanden auf dem Truppenübungsplatz Stäglerhau im aargauischen Mägenwil zwei Einsatzübungen des Zivilschutzes Uster statt. Die Übungen drehten sich um das Szenario einer grossflächigen Hochwasserkatastrophe in einer fiktiven Gemeinde. Der Zivilschutz musste dabei verschiedene Notfallmassnahmen treffen. Dazu zählten die Errichtung eines Hochwasserschutzes, der Bau einer Personen-Notbrücke und diverse Räumungsarbeiten.

Im Rahmen dieses Not-Szenarios wurden auch mehrere Personen vermisst, wie es in einer Mitteilung heisst. Darunter ein älteres Ehepaar, welches in einem Waldstück vermutet wurde. Der Zivilschutz bildete seine Mannschaft in der Methode der sogenannten «friedlichen Geländedurchsuchung» mit einer Menschenkette aus. Anschliessend wurde das Suchgebiet in zwei Sektoren aufgeteilt: einen für die Menschenkette und einen für die Suche mit den Hunden des Schweizerischen Vereins für Such- und Rettungshunde (Redog).

Im Sektor für die Rettungshunde von Redog wurden eine Person und zwei Rucksäcke gesucht. Zwei Hundeteams der Regionalgruppe Zürich waren an beiden Tagen im Trainingseinsatz. Das Gelände stellte für die Hundeteams, aber auch die Menschenkette vom Zivilschutz Uster eine Herausforderung dar. Dichtes Unterholz mit Brombeeren, Brennnesseln und hohen Sträuchern prägten das Bild.

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Zivilschutz und Redog ziehen ein positives Fazit der gemeinsamen Übung. Beide Rettungshunde-Teams wie auch die Menschenkette seien in der Personensuche erfolgreich gewesen und hätten ihre Aufgaben erfüllt.

(osc)

veröffentlicht: 17. Juni 2024 18:50
aktualisiert: 17. Juni 2024 18:50
Quelle: ZüriToday

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