Über 30 Grad im Mai – das schreit nach Glacé, «Sünnele» und vor allem einem Sprung ins kühle Wasser. In Zürich sorgten die hohen Temperaturen für Rekord-Ticketverkäufe in den Badis. 20'000 Saisonkarten haben die Freibäder verkauft und sie haben 180'000 Gäste empfangen, wie SRF im «Regionaljournal» vermeldet. «Ich weiss nicht, wann wir zuletzt bis zum 20. Mai so viele Leute in unseren Bädern hatten», sagt Tobias Bernhard von den Badeanlagen der Stadt Zürich gegenüber dem Sender.
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Am beliebtesten seien die Seebadis Tiefenbrunnen, Mythenquai oder Wollishofen. Laut Bernhard müsse man sich nach zwei Jahren Pandemie wieder an die vielen Leute gewöhnen. Auch Aufsichts-Personal zu finden, sei dieses Jahr nicht einfach gewesen.
Das Wetter trägt zu den Rekordzahlen noch vor dem Juni bei: Im vergangenen Mai seien die Temperaturen zur gleichen Zeit bei 13 Grad gelegen, wie der «Tages-Anzeiger» schreibt. Darüber können sich auch Badewillige freuen, die länger arbeiten: Ab dem 11. Juni bis Mitte August können die Badis länger öffnen. Wenn das Wetter stimmt, können Zürcherinnen und Zürcher bis 21 Uhr baden. Die Bäder Seebach, Letzigraben und Utoquai haben ohnehin bei jedem Wetter bis 20 Uhr geöffnet.
(log)