Entdeckt hat den mutmasslich verirrten Krebs ein 21-jähriger Mann, als er mit seinem Mofa durch die Kantonshauptstadt fuhr. «Beherzt nahm er das dehydrierte Tier auf und brachte es zum Polizeistützpunkt Glarus», schreibt die Kantonspolizei am Dienstag. Dort wurde das Wassertier sofort in einem Gefäss mit Wasser versorgt.
Abklärungen mit dem Departement für Jagd- und Fischerei ergaben, dass es sich beim Findling um einen heimischen Edelkrebs handelt. Kurze Zeit später wurde das Tier von den Polizisten in seine gewohnte, nasse Umgebung zurückgebracht.
Wie der Krebs auf die Hauptstrasse in Glarus gelangt ist, bleibe rätselhaft, hiess es in der Mitteilung. Eine mögliche Erklärung sei, dass ein Greifvogel den Krebs geschnappt und unterwegs verloren habe.
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(sda/roa)